2025 Ich hoffe, wir sehen uns wieder auf der BOOT 2025 in Düsseldorf,

vielleicht kann ich Trio erneut ausstellen.

2024 bin ich auch wieder auf der BOOT in Düsseldorf zu finden, in  Halle 15 auf dem Stand von MHD - mit Büchern und Fotos von meinen Reisen um demonstrieren zu können, was alles Schönes man mit unseren Booten anfangen kann.

Diesmal werden wir aber nicht Trio, sondern Chili con Carne, das relativ baugleiche Boot von Paul ausstellen.

2023

Nach einem Intermezzo auf dem Cat von Udo in Varna/Bulgarien ging es mit Trio auf die Fähre von Venedig nach Igoumenitsa in Griechenland.

Über die ereignisreichen ersten Segeltage habe ich einen kurzen Bericht im Blog verfasst. Mehr zu einem späteren Zeitpunkt....

 

Hatte Trio auf der BOOT 2023 auf dem Stand von Multihull Deutschland  in Düsseldorf ausgestellt.

Große Resonanz bei den Besuchern, die u.a. durch meine Bücher gesehen haben, dass auch mit wenig Aufwand große Reisen möglich sind.

Im Folgenden ein Auszug aus dem Newsletter 15 von Multihull Deutschland.

 

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2022

Endlich hat es geklappt mit der Umrundung der Britischen Insel.

Von Dünkirchen aus nach einigen Schwierigkeiten ( Motor kaputt, Fall im Mast verschwunden, schlechtes Wetter)  rüber über den Kanal nach Ramsgate, weiter in die Themse. Themsequerung, River Deben, Lowestoft .....Bericht dazu folgt später.

Erstmal hier eine Beschreibung der Reise von Lowestoft bis Dunbar in Schottland, wie sie im Mehrrumpfbo(o)ten Nr 176, dem Vereinsmagazin von Multihull Deutschland erschienen ist.

Zweiter Abschnitt von Dunbar zum Caledonian Kanal und in die Hebriden.

Es wird noch folgen der Abschnitt von Irland über Cornwall  zu den Kanalinseln.

Soll mal wieder ein Buch werden.

...im Herbst....

 

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2021<

Leider hat Corona erneut meine Pläne geändert. Wieder nix mit Schottland; konnte froh sein, von NL aus die Küste entlang der ostfriesischen Inseln zu segeln. Weiter zu den Halligen. mieses, stürmisches Wetter: im Yelfhafen hätte mich die Sturmflut fast an die Steinpier geschmissen. Bin nur knapp raus gekommen aus dem Mauseloch.

Dramatischer wurde es 2 Tage später im auslaufenden Heverstrom.

7 Bft gegen den Strom bedeuteten steilen Seegang. Wegen einer Sandbank in Lee musste ich gewaltig kneifen. Später schien mir der Leeschwimmer so merkwürdig tief zu liegen.

Tatsächlich war ein Luckendeckel geborsten und der Schwimmer randvoll mit Nordsee.

Das bedeutet KENTERN!

Irgendwie konnte  ich den Kahn wenden und mit voller Kraft in den Segeln und Motor rüber zur Hallig Süderoog, wo Trio auf den Grund gesetzt werden konnte. Gerettet!

 

2020

2020 sollte es zu den Hebriden gehen. Über den Kanal und erst mit Freunden nach London. danach weiter die Ostküste hoch, vorbei an Holy-Island nach Schottland.

Durch den Caledonian- Kanal in die westliche Inselwelt, über Skye, Staffa, usw. rüber zu den Äußeren Hebriden. Zurück via Irland, Scillys in den Ärmel-Kanal.

 

Man sollte beim Segeln keine Ziele angeben! 

Corona hat nämlich alles umgeschmissen.  Letztlich war ich froh, überhaupt  segeln zu können.

Das niederländische und deutsche Wattenmeer entlang. 

Hab Friedrichskoog besucht; denen hat die S-H Landesregierung den Hafen geklaut, dicht gemacht. Jetzt versandet die Zufahrt, aber so war das ja wohl auch geplant.

Ein freundlicher Zeitgenosse vom noch bestehenden Segelclub hat mich rein gelotst. einen verfallenden Anleger gibts noch....

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2019

vom niederländischen Watt hinter den Inseln Richtung Osten. nach vielen Schäden durch den Kiel-Kanal in die Ostsee. von Rügen mit Jonas, Michaela und Fred über Bornholm nach Schweden zum IMM in Karlskrona. Siehe auch Artikel "Seuchenfahrt"

 

2018

Sommerreise von Otranto nach Korfu, weiter nach Süden um Peloponnes rum in die Ägäis bis vor die türkische Küste. Zurück durch Kanal von Korinth ins jonische Meer.

Die 3 monatige Reise habe ich im Buch "von der Adria zur Ägäis" beschrieben.

 

Sommerreise 2017

Zunächst ging es los nach Granville in der Normandie. dort kam Trio ins Wasser und mit Rainer und Jörg segelten wir eine Woche die Gegend erkunden. Iles Causey, fast am  Mont St Michel und zurück über Cancale nach Granville. Alleine an St. Malo vorbei, ebenso an Kap Frehel, weiter zur Ile de Brehat(Blumeninsel) und zu den Abers (Flußmündungen); über die Bucht von Brest nach Camaret. Zu den Iles de Sein, runter nach Süden zum Archipel de Glenaninseln. In Lorient neuen Pumpenbalg besorgen, rein ins Morbihan. Nächste Stationen: Binic, Noirmoutier auf dem Schlick, an Sable d'Olonne vorbei zur Ile de Re. La Rochelle im alten Hafen! Weiter zur Ile d'Oleron. Dort 1 Woche am Austernstrand trocken gefallen wegen Sturm. Die Charrente hoch gesegelt bis Rochefort um die hölzerne Fregatte Hermione zu bewundern.

Auf dem Rückweg nochmal an anderer Stelle an Ile de Re trocken gefallen; auf Ile d'Yeu Traumplatz im Süden gefunden, trocken ganz innen auf Sand! 15 Knoten beim Rausdüsen aus Bucht vor St. Nazaire, langer Schlag bis Carnac. Grillen am Strand mit Freunden, Segelfotos gemacht. Belle Ile im Norden, erst Sauzon, dann Ster Ouen, perfekter Schutz, wilde Szenerie.

Mit Dampf an Ile de Groix nördlich bis L'Aven. Weiter nach Concarneau, Schwert kaputt. Drück es beim Trockenfallen in den Kasten. Weiter nach Norden, Anse de Benodet, weit drinnen in Nebenarm trocken gefallen. Loctudy, nochmal Ile de Sein und langer Törn zurück, Aber Wrach, in Morlaix steigen Conny und Carlotta zu; Trockenfallen in Bucht nördlich Ploumanach (Rose Granit). Ile de Brehat, St. Brieuc und St. Malo. Danach wieder alleine nach Jersey, hinter  St Aubin Festung tocken gefallen. Weiter nach Sark, herrlich ! dann Alderney, Bray Harbor vor Strand geankert; nach 2 Sturmtagen durch das wilde Race nach Süden zu den Iles Chausey, Anker slipt, in der nächsten Bucht 5 Stunden Kampf, den Grabbel raus zu bekommen...

Herrliche Tour mit Sonja und Familie. Warten auf die Söhne, die Trio übernehmen für 2 Wochen.

Sportliche Raushol-  und Rückholaktion mit heißer Bremse am Trailer und massiv überladen....

 

Sommerreise 2016

Bin nun schon länger von meiner Sommerreise in der Adria zurück. Hab mein Boot auch wieder repariert, dh. die Halterung für den Bügelanker erneuert, die ich mir in Palagruza im tobenden Gewittersturm abgebrochen habe, weil mein Anker am Grund verhakt war und nicht hoch zu bekommen war. Auch hab ich die vielen Macken am Bug repariert, die vom Ankern herrührten, wenns mal wieder schnell gehen musste. 

Und ich konnte den Motor überreden, aus zu gehen, wenn man den Zündschlüssel auf aus dreht. Diesen Befehl hatte er in den letzten Tagen in der Triester Bucht nämlich ignoriert. Es lag an einem Kabel, das aus der Klemme gerutscht war. Kleine Ursache, große Wirkung...

Jetzt feilen wir an den Plänen für nächsten Sommer, zB Bretagne...

 

 

Sommerreise 2015

 

Vormittags in Zoutkamp gewesen mit dem Fahrrad. Da passierte die Sache mit dem beginnenden Aufreissen des Reifens. Eine nette Zoutkamperin zeigt mir den Fiets-Winkl (Fahradladen). Nach dem 3. Versuch treffe ich endlich den Boss an. Und, oh Wunder, er hat sogar meine ausgefallene Reifengrösse. An Bord wird die Gangschaltung abgebaut, der alte Mantel runter genommen, aber der neue passt nicht drauf!!! Obwohl dieselbe Grösse! Zu eng,viel zu eng.
Zurück zu...m Händler, er sieht auch, dass der Neue nicht passt. Also Geld zurück. Er schenkt mir einen alten Mantel, aus dem ich ein Stück raus schneide und in den kaputten Reifen einklebe. Es klappt, ich tausche den lädierten nach vorne, wo er weniger belastet ist und bin wieder mobil!

Bin gerade fertig, da beginnt es zu regnen, den Rest des Nachmittags.
Hole den Mittagsschlaf nach.
Nachts um 22.00 sehe ich den großen Wagen, oder Bären am Himmel. Sternklar! Wäre besser tagsüber so.

Heute morgen nochmal zum Fietshändler, kaufe den Reifen doch, für den Notfall, werde ihn mit Gewalt schon auf die Felge bekommen.

Liege vor Anker zwischen den Inseln im Lauwersmeer.

 

Heute morgen unter Segeln das Lauwersmeer hoch gekreuzt und mittags hinter dem Seenotkreuzer durch die Schleuse ins Watt. Vor dem Wind (5-6), nur mit Fock. Speed: 7 Knoten. Sonne! Die Wasseroberfläche weiß voller überkippender Wellen.
13.00 Anker runter auf 1m Wassertiefe. Mittagsschlaf.Laufe ums Boot,Fotos.
Wind heult. 15.15 falle ich trocken.
Übermorgen solls moderater werden.
Will in den Dollard und nach Emden und Leer.

Bin jetzt vor Simonsand. Neben mir vor Anker ein Boot der Umweltschützer. Sie erneuern die Verbotstafeln. Bin ganz langsam rein in die Lagune, es geht wieder, ausreichend Wasser, aber einer der Leute sagte mir, nur 3Std vor und nach Hochwasser Ist Liegen dort erlaubt. Also vor die Lagune und Ankern.
Wetter herrlich, Sonne und Leichter Wind. Heute morgen war ich schon baden!!!! Soooo kalt! Aber herrlich danach.

Die Umwelt Mafia zieht ab. Bald bin ich wieder alleine.
Tröstlich, dass in der Seekarte der östlichste Teil der Lagune erlaubt scheint.

 

Liege vor Borkum auf dem Wattenhoch. Wollte eigentlich nach Emden oder Termunterzjil aber der Wind war zu schwach. Vielleicht morgen. Bin ja flexibel. Herrliches Sommerwetter heute, musste mich eincremen.
Vor der Hafeneinfahrt von Borkum sprang der Motor nicht an. Batterie entsaftet. Zuviele Verbraucher.
Handstart klappte auch nicht, hatte Choke vergessen. Jetzt habe ich ihn ein Weilchen laufen lassen. Alles wieder gut.

Gestern bin ich in 6 Std vom Wattenhoch vor Borkum bis hier vor die Brücke Leer gedüst. Mit auflaufendem Wasser. In Böen richtig schnell, Zu mit Dampf durch die Öffnung des Emssperrwerks. Dafür durfte ich vor der Brücke 1 Std warten, der Brückenwächter musste mich erziehen, weil man sich 1 Std vorher anmelden muss. Habs überlebt. Die Schleuse Leer war dann auch schon zu, aber ich lag komfortabel am Wartesteg.

Meine abendliche Radtour durch die Altstadt eher enttäuschend, kaum Leute zu sehen.
Umso schöner heute, pralle Sonne, morgens gleich durch die Schleuse, liege an der Flaniermeile, viele nette Gespräche. Pfingstgottesdienst in der Lutherkirche. Alles voller Menschen.
Hier war wohl noch nie ein Trimaran,viel Erklärungsbedarf. Abends gehts zum Griechen.

 

20.00 bin ich in Emden Aussenhafen angekommen, nach 3Std Motorfahrt gegen die Tide. Zum Schluss hats geregnet, zum Abgewöhnen. Morgen werde ich das Boot klar machen und einkaufen. Mittwoch kommt mein Bruder Wolfgang, hoffentlich wird das Wetter anständig.

Bin jetzt seit Mittwoch mit Wolfgang unterwegs, von Emden gleich nach seiner Ankunft los. Langer Törn nach Greetsiel, kaltes Abendsegeln. Und -oh Wunder, die Schleuse machte auch noch 23.00 auf. Im Dunklen an den Liegeplatz. Donnerstag war Hafentag. Krabben pulen und Matjes. Und 50 Euro gefunden. In WindMühle hoch gestiegen. Absacker in der Kneipe zum alten Siel.
Freitag früh los, knackige Böen, bis Juist. Trocken gefallen 2,5 Std nach Hochwasser. Bratkartoffeln mit Heringen... in Tomatensauce. Marsch zur Insel, zu den Dünen. Zurück im Wasser Hosen und Gummistiefel aus, alles nass geworden.
Wind wird Sturm aus SW. Wellen immer höher, Riesengroße Belastung für Ankkergeschirr. Irrer, chaotischer Seegang, entsetzlich! Da reisst die Ankerhahnepot, zum Glück hab ich die schwere Ankerleine zusätzlich befestigt.
1.00 nachts fällt das Wasser und trotz heulendem Sturm schlafen wir ein. Ich bis 4.00, Sonne!!! Wind hat etwas nachgelassen. Ich arbeite den Anker aus dem Sand, um 8.00 schwimmen wir wieder und los die Reise nach Spiekeroog. Über 3 Wattenhochs, mit viel Wind, zum Glück von achtern. Durchs Wagengat bei Norderney, an Baltrum und Langeoog vorbei. Ankern neben der Fahrrinne vor dem Hafen Spiekeroog.
Heute Pferdebahn gefahren.

 

Nach der Pferdebahn an Bord zurück, abends Orgelkonzert in der neuen Dorfkirche. Mit jungem Motorbootpärchen unterhalten.
Sonne am Morgen, Anker hoch und vor dem Wind mit Schmetterlingbeseglung übers Watt nach Wangerooge. Motor springt nicht an vor der Hafeneinfahrt!
Segeln hinter den Hafen in den Windschutz und ankern. Per Handstart läuft das Maschinchen sofort wieder, ich sehe, dass das Steuerkabel auseinander ist. irgendwie hängen geblieben. Alles okay, gehen in den Hafe...n Wangerooge. Weiter mit Inselbahn in den Ort. Café Pudding zu, essen Fischbrötchen. Langer Marsch zurück zum Anleger, ich über die Bahnschwellen.
Herrliches Abendsegeln gegen den auslaufenden Strom,bei nur noch knapp 0,8 m erreichen wir Harlesiel und machen an Frachter fest.
Heute 10.00 durch die Schleuse, schon 8Bft in Böen., jetzt am Liegeplatz im Jachthafen sind es schon 10Bft in Böen.
Vorher nach Carolinensiel mit Pseudoraddampfer. Wunderschöner Museumshafen mit ortsüblichen Traditionsschiffen. Dann ins Sielmuseum. Zur Erholung Spargel und Pfälzer Weißwein.

Nach der Pferdebahn an Bord zurück, abends Orgelkonzert in der neuen Dorfkirche. Mit jungem Motorbootpärchen unterhalten.
Sonne am Morgen, Anker hoch und vor dem Wind mit Schmetterlingbeseglung übers Watt nach Wangerooge. Motor springt nicht an vor der Hafeneinfahrt!
Segeln hinter den Hafen in den Windschutz und ankern. Per Handstart läuft das Maschinchen sofort wieder, ich sehe, dass das Steuerkabel auseinander ist. irgendwie hängen geblieben. Alles okay, gehen in den Hafe...n Wangerooge. Weiter mit Inselbahn in den Ort. Café Pudding zu, essen Fischbrötchen. Langer Marsch zurück zum Anleger, ich über die Bahnschwellen.
Herrliches Abendsegeln gegen den auslaufenden Strom,bei nur noch knapp 0,8 m erreichen wir Harlesiel und machen an Frachter fest.
Heute 10.00 durch die Schleuse, schon 8Bft in Böen., jetzt am Liegeplatz im Jachthafen sind es schon 10Bft in Böen.
Vorher nach Carolinensiel mit Pseudoraddampfer. Wunderschöner Museumshafen mit ortsüblichen Traditionsschiffen. Dann ins Sielmuseum. Zur Erholung Spargel und Pfälzer Weißwein.

Hier finden Sie mich

Peter Reichelt
Bussardstr. 1
53639 Königswinter

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